Über mich

Über mich

Egmont Reindl

Jahrgang 1976, verheiratet, 2 Kinder

Die Anfänge…
Schon in meiner Kindheit verbrachte ich die Zeit lieber draußen als meine Nase in Schulbücher zu stecken und entwickelte damals schon meine Leidenschaft für Bögen, Messer, Feuer und anderes aus dem Outdoorbereich. Inspiriert von Geschichten von Jack London und den Abenteuern von Rüdiger Nehberg alias Sir Vival wollte ich auch diese Abenteuer erleben und begann draußen Sachen zu machen, die Jungs halt so machen. Lager bauen, schnitzen, Feuer machen, Spaß haben, Bogen bauen, Vogelsprache, und so vieles mehr. Ich lernte in meiner Teenagerzeit vieles in und über die Natur, baute eine intensive und tiefe Verbindung zur Natur auf und kam in den Kontakt mit Survival und Nativen Überlebenstechniken.

Studium, Ausbildung und Beruf
Natur faszinierte mich so, dass ich es zu meinem Lebensinhalt machen wollte. Aus diesem Grund habe ich dann auch Ökologie in Wien studiert und das Studium mit einem Mag. rer. nat. abgeschlossen.

Schon während des Studiums habe ich nebenher immer wieder in der Naturvermittlung gearbeitet und in dieser Zeit meine erste Ausbildung zum Outdoor-Trainer absolviert. Es folgten sehr viele – grob gerechnet müssen es an die 120 gewesen sein – , sehr intensive und wunderbare Schulprojektwochen, die ich im Sommer, Herbst und auch im Winter begleitet habe. Als das Studium vorbei war und der große Biologie-Traumjob ausblieb, verschlug es mich in die Zahlenwelt der Kostenrechnung und des Controlling. Da ich mich in dem Bereich auch weiterbilden wollte habe ich das Masterstudium Recht und Wirtschaft für Techniker und Naturwissenschafter an der JKU gemacht.

Die Berufung und Vision
Die Natur blieb auch in Zeiten, in denen ich viele Stunden im Büro zubrachte stets präsent für mich und jede freie Minute verbrachte ich draußen oder besuchte Kurse. Vor mittlerweile 15 Jahren baute ich meinen ersten Holzbogen. Ein Handwerk, das mich auch nach vielen weiteren Bögen noch immer fesselt.
Es folgten Ausbildungen in Kräuterkunde, Holistic Survival, Naturmentoring, Philosophie, Leder gerben, Töpfern, primitive Jagdmethoden, Achtsamkeit und Awareness und noch einiges mehr.

2017 durfte ich dann einen Wildnistrainerlehrgang als Co-Trainer, Mentor und Helfer begleiten. Da bekam ich immer wieder den Anstoß, dass das genau das ist, was ich machen möchte.

Nach sehr vielen Jahren des Lernens, möchte ich nun daher meine Erfahrungen weitergeben und mit meiner Leidenschaft andere Menschen dazu bewegen, sich über das Handwerk in und mit der Natur mehr und mehr mit der Natur zu verbinden und somit auch mit unseren Wurzeln.